Jungmod Seltsam hatte es der weilen bis vor die Schatzkammer geschafft und die Türen hielten natürlich Dietrich nicht stand und so stand Seltsam vor den Schätzen des Gorz. Die roten Schuhe, auch auf Seltsam übten sie einen besonderen Reiz aus und er stellte sich Herzblatt nur mit diesen Schuhen bekleidet vor. Ein Gedanke an den er sich gewöhnen könnte.
Dann fiel sein Blick auf die Kristallkugel. Als er sie in seine Hand nahm vibrierte auf einmal Dietrich in seiner Hand.
Akji sind in der Lage Körper und Geist zu trennen. So war es möglich, dasz Jungmod sowohl seine Waffe ablegte (Geist) als auch in der Scatzkammer war (Körper). Diese Astralprojektion fand zu diesem Zeitpunkt das erste Mal auf Erden statt und sollte in ferner Zukunft als Spionage in Weltkriegen eingesetzt werden.
Akji werden wahrscheinlich im Laufe dieser Story noch weitere Fähigkeiten entwickeln, bleiben Sie dran!
Dietrich erinnerte Seltsam daran, dass diese Schätze solange Sir Oliver noch nicht bezwungen ist werlos für in sind.
Mit stolz geschwellter Brust betrat Seltsam den Turnierplatz. Zwar waren die Mannen Sir Olivers des Kapitäns Gesang entgangen, aber womit sie nicht rechneten war der Anblick des unverhüllten Jungmods.
Bisher hatte Seltsam es vermieden zuviel von sich preis zu geben, aber wenn die Umstände es erforderten, war er zum Äussersten bereit. Seltsam gebot ihnen den Blick zu senken und sich ihm zu unterwerfen. Sie sollten sich an die bereitliegenden Ketten fesseln und die Büserstellung einnehmen.
Die Aufmüpfigen aus der ersten Reihe lachten über den unbewaffneten Jüngling und schauten ihm frech entgegen. Sie hatten keine Gelegenheit mehr diesen Frevel zu bereuen. Sie fingen an zu schrumpfen, ihre Glieder und der Kopf verschwanden, die Bäuche blähten sich auf, sie verfärbten sich quietschgelb und wurden von Filz überwuchert (womit nun auch die Entstehung des Tennisballes endgültig geklärt ist).
Als Sir Oliver sah was mit seinen Mannen geschah, warf er sich winselnd zu Boden und flehte um Gnade.
Kristallkugel, rote Schuhe, Dietrich, Akji...alles flimmerte vor seinen Augen. Und nun die Kapitulation der Streitmacht des Sir Oliver. War es denn nun nicht genug, war nicht die Zeit für verhandlungen gekommen, ein Friedensschluss?
Doch schepperte noch der Gesang von Kapitän Jodoko in seinen Ohren. Er liess alles stehen und liegen und eilte die Stufen empor, schwang sich auf die Brüstung und sprang ins Meer. Er konnte nicht anders. Er musst sich mit dem seltsamen Sänger dieses Schiffes vereinen. Am Bug des sinkenden Schiffes erwischte er einen losen Tampen, zog sich zur Gallionsfigur hoch, und erreichte gesund das Vordeck. Wild sprang er alsdann über die sich windenden Seeleute und dann sah der diesen Sänger stolz und schön auf dem Achterdeck stehen, die Klampfe in der Hand. Er schloss ihn in seine Arme und vereint setzten sie zur letzten Strophe an. ...
(an dieser Stelle ob dieser gefahr bekomme ich selbst als Autor Angst, ob wir diesen gesang wohl gesund überstehen werden)
Nie hatte Jungmod Seltsam die gleichen Visionen, wenn er sich in seiner ganzen Pracht präsentiert hatte. Aber so einen grausamen Streich wie dieses Mal, die Vereinigung mit dem auf Entendärmen zupfenden Kapitän, hatte ihm seine Fantasie noch nie gespielt. Er fiel in tiefen Schlaf.
Alle Beteiligten hatten aber nicht mit der gar garstigen List des Sir Oliver gerechnet. Eine geradezu schauspielrische Glanzleistung war es dem Jungmod seltsam mit einer unterwürfigen Haltung Kapitulation vorzugaukeln. ( Daher der Begriff Gaukler im Mittelalter) Ohne das es auch nur einer bemerkte sammelte der Sir seine zu gelben Filzkugeln geschrumpften Kameraden ein, und liesz sie unbemerkt in seinem Suspensorium verschwinden. Das hatte er in seiner Ausbildung vom Freiherr Atze von Schrödus gelernt. Jetzt ist noch nicht die Zeit sagte sich Sir Oliver. Warte noch ab bis sich Raubritter Gorz im Glanze seiner Rüstung am Firmament der Burg zeigt...... ( ich hoffe ich hab Zeit für eine Fortsetung )
Drickesz stand nun alleine auf dem Turm. Er konnte im Moment nicht in die Dinge eingreifen. Eine uralte Macht liesz nun die Würfel so fallen wie sie fallen muszten damit die Prophezeiung wahr wurde. Der dicht wolkenverhangenedie Himmel riesz für einen winzigen Augenblick auf und die Fratze Lord Pat's war zu sehen. Drickesz registrierte dies wohl als Einzigster, auch hier hatte das Akji wohl seine Finger, wenn es denn welche hätte, im Spiel.
Eine Besonderheit der Akji soll hier nicht unerwähnt bleiben, diese uralte Rasse besitzt die Fähigkeit Wissen von Generation zu Generation weiter zugeben. Die Akji vergessen nichts allerdings sind sie nicht in der Lage dieses Wissen aktiv zu nutzen. Man könnte sagen, sie sind die Festplatte des Landes, das Gedächtnis.
Und gerade diese Besonderheit begann nun Drickes zu spüren, als ihm per Gedankenübertragung das Akji Informationen über Lord Pat übermittelte. Es waren schöne Dinge die sein Herz erfreuten und finstere Dinge die er nur Dank der schützenden Kraft des Akji überstand und langsam begann sich das Bild zu entwickeln. Diese 3 Heere unter der Führung Sir Olivers, Kapitäns und Barden Jodokos und Raubritter Gorz muszten gegen Lord Pat ziehen. Es galt die leichte Schieflage zu korrigieren die das Universum zm Einsturz bringen konnte. Es ging nun nicht mehr um persönliche Rache, Grundbesitz, grausame Lieder oder Tzatziki ohne Knoblauch, sondern es ging um das Überleben von uns Allen.
Von anderen Mächten getrieben hatte Sabeth, die Hexe aller Hexen eine gefährlichen Trank gebraut. Dieser Trank wurde durch einen Wirbelsturm fortgetragen und Lord Pat atmete winzige Partikel dieses unglückbringenden Gebräus ein. Damit verschob sich seine, das Land beschützende Energie, leicht und diese Instabilität führte unweigerlich zur Vernichtung des Landes.
Das Schicksal hatte nun hier und jetzt die einzige Konstellation geschaffen dieses Unglück noch aufzuhalten. Ein Heer vertraut mit Musik und Leidenschaft unter der Führung Jodokos, ein Heer geprägt von Folgsamkeit und plötzlichem Aufbegehren unter Raubritter Gorz und ein Heer aufmüpfig und grausam unter Sir Oliver. Dazu Jungmod Seltsam, dank des Schlüssels mit Hellsicht und Diplomatie gerüstet und Drickesz mit dem Herzen voller Liebe und der Naivität und Klarsicht eines Kindes.
Wenn nicht jetzt, wann dann
wenn nicht hier, sag mir wo und wann
Drickesz hielt nun nichts mehr, er stürmte hinunter in die Traukammer und trat vor Sübülle die ihn, dank ihrer ausgeprägten weiblichen Instinkte erwartetet:
Angebetete, dies sind unstete Zeiten und das Schicksal treibt seinen Schabernack mit uns und doch gibt es eine Aufgabe für mich der ich mich nicht entziehen kann. Holde, ich kann leider nicht bei Dir verweilen, denn meine Bestimmung führt mich zu einem Ort fern von hier und ich weisz nicht ob es mir möglich ist wieder zurück zu kommen, aber wisse mein Herz schlägt nur für Dich, das Pochen wird mich immer daran erinnern, dasz es sich lohnt zu überleben. Nun schlagen unsere Herzen synchron und jeder von uns wird wissen wie es dem Anderen geht."
Sie standen noch einen Augenblick voreinander und tauchten in die Augen des Gegenübers ein, bevor Drickesz sich sanft aber entschloszen löst, Sübülle einen Kusz auf die Lippen hauchte und er in eine ungewisse Zukunft entschwand....
So trat dann Drickesz seinen schweren Gang an. Er überquerte den Burghof und ging vorbei an den sich krümmenden Krieger des Raubritters und öffnete das Burgtor. Ruhig liesz er die Zugbrücke hinunter und stellte sich in die Mitte der Turnierwiese.
Laut sprach er die vom Akji übermittelten Worte:
Alle zoget ihr nun her
bewaffnet stark mit Schwert und Speer
dem Gorz eins auf die Mütz' zu geben
das war vor Allem Euer Streben
Doch leben wir in bewegten Zeiten
drum sattelt Euer Tier', denn wir reiten
hinaus zum Hort des Lord Pat
drum eszt Euch hier nochmal richtig satt
Es geht um die Rettung unsres' Landes
seht' noch die Schönheit dieses Strandes
denn Ungewisz ist ob wir siegen
oder den Arsch voll Haue kriegen
So schmieden wir hier einen Bund
fortan als Freund ab dieser Stund
zu ziehen gegen den mächtgen' Feind
und nur zu sehen was uns eint.
Drickesz schaute in die Runde, wie nähme man seine Worte auf? Liesze er nun zerstückelt auf dieser Wiese sein junges von erfüllter Liebe noch unerfülltes Leben?
Dies liegt nun wohl in den Händen der Co-Autoren....
Plötzlich stand ein seltsam gekleideter Mann neben Drickesz und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Wer bist Du Fremder?", fragte Drickes den in knallrot gekleideten Mann.
"Ich bin Herr Mann, aber Du kannst mich auch Herzbube nennen, aber wenn Du mich so rufst, muszt Du mir ein Pfand geben!"
"Aber was brächte es mir dich dann mit Deinem Pseudonym anzusprechen Herr Mann?"
"Wenn Du mich so ansprichst und ich Dein Pfand akzeptiere,hast Du einen Wunsch frei! Akzeptiere ich Dein Pfand nicht, werde ich Dich bitter bestrafen, also überlege sehr wohl. Ich werde Dir ab jetzt wie einen Schatten folgen!"
"Gut Hä....äh....Herr Mann ich kann Hilfe sehr wohl gebrauchen, weil das Ziel wird mehr als unsere Kräfte verlangen!"
Noch immer regten sich die Krieger nicht, wann gäbe es die erste Reaktion?
Folgte man seinem Aufruf, oder müszte er den Wunsch einlösen um sich und Sübülle zu retten....?
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wenn ich grosz bin, möchte ich auch Spieszer werden...
Nichts geschah! Drickesz setzte erneut an zu seiner aufrüttelnden Rede. Nur liess er dieses Mal seine wohlklingende Stimme noch lauter ertönen.
Aber welche Enttäuschung, wieder verhallten seine Worte ungehört - oder doch nicht? Vernahm er nicht einen entfernten Ruf? Die ihm vertraute Stimme näherte sich. Es war Jungmod Seltsam. In grosser Hast rannte der aus seinem kurzen aber erquickenden Schlaf erwachte Jüngling auf ihn zu. Drickesz war hocherfreut als er den Freund gewahrte.
Obwohl das Akji (ursprünglich: Akjie - da bei der Mutation der Ekelfaktor fehlte, liess man einfachheitshalber den letzten Bustaben unter den Tisch fallen) noch Drickesz ständiger Begleiter war, sehnte dieser sich nach seinesgleichen. Immer nur Denken müssen ist auf Dauer ermüdend. Es gelüstete ihn frei von der Leber weg zu reden.
Unser Jungmod war sehr geschmackvoll in ein leichtes, aber strapazierfähiges Reisegewand gehüllt. Die schlaue, aber auch sehr eifersüchtige, Herzdame hatte es ihm verehrt. Die Kampfesbrüder fielen sich voller Freude in die Arme. Der Anfang war gemacht!
Sübülle war aus der Traukammer getreten um ihrem geliebten Drickesz noch einmal zuzuwinken. Doch Drickesz, der immer so aufmerksam war, sie nie aus den Augen liess, würdigte sie keines Blickes, er hatte nur Augen für diesen seltsamen Seltsam. Ob Ritter Gorz doch die Wahrheit gesprochen hatte? Ein winziger Funke des Zweifels hatte sich in Sübülles Herz eingenistet. Es war höchste Zeit die Kampfkatze Juli aufzusuchen.
Sir Oliver, er war mal wieder zu weit gegangen, war ausser Kontrolle geraten. Zwar war es ihm gelungen, seine quietschgelben Filzkugelkameraden einzusammeln. Auch fanden sie alle Platz in seinem Suspensorium. Woran er aber nicht gedacht hatte war, dass diese Bälle über eine gewisse Eigendynamik verfügen. Nachdem er den letzten Ball verstaut hatte, liess er sich erschöpft auf seinen Hintern fallen. Aber statt des erhoffeten Abschlaffens wurde er in die Luft geschleudert. Nicht sonderlich hoch, beim 1. Mal. Der nächste Hopser war schon etwas kräftiger und bis er richtig begriff wie ihm geschah, schoss er wie ein Flummi durch die Gegend und es ging immer höher.
Snake hatte es eilig. In Kürze würde er sich häuten, wozu er die Dienste Julis benötigte. Keine Zeit zum Trödeln. Auch wenn der Anblick Sir Olivers noch so komisch war. Es stand zuviel auf dem Spiel um zu verweilen.
Wie kann Juli Snake und Sübülle helfen? Was ist mit Sir Oliver? Welcher Meisterschütze wird es wagen die Bälle, die er dummerweise in seinem Supnesorium versteckt hat, zum Platzen zu bringen? Wie schaffen es Drickesz und Seltsam die in alle Winde versprengten Streitkräft zu einen?
Tja, alle hatten sie ihn ausgelacht, den SirOliver. Wie er auf und ab hüpfte mit seinen Tennisbällen in seinem Suspensorium. Lacht ihr nur lacht ihr nur dachte er bei sich, denn wieder war es keinem aufgefallen das Sir Oliver genau dieses bezweckte. Atzus Schrödus war nicht sein einziger Lehrer gewesen. Auch Boris Beckus hatte ihn gelehrt wie er die kleinen Filzkugeln für seine Kriegeslist ausnutzen konnte. Wo sich alle an ihrem Gelächter ergötzten und nur ihren beschränkten Horizont im Auge hatten, konnte Sir Oliver in schwindelnden Höhen alles gänzlich überblicken. Er sah genau wie sich Sübülle in ihrem Trauzimmer entkleidete und eine leichte Charmeröte umgaben die Wangen des Sirs. Das war schon eine gar hübsche Maid diese Sübülle, fast so gebaut wie seine Cündü aus Bautzus.Doch er war nicht hier um erotischem Gedankengut nachzugehen sondern um sich für seine Sache stark zu machen und alles dafür zu geben seinen Zwillingsbruder Hellas zu rächen.......
So standen sie nun da, mitten auf der Turnierwiese, ohne Schutz und ohne Geleit. Jungmod Seltsam, Herr Mann und Drickes sahen die Griechischen Truppen sich formieren,Kampfsänger Jodoko hatte seine Mannen auch wieder im Griff und Raubritter Gorz formierte seine Streitkräfte zum Ausfall.
Es würde bald ziemlich eng auf der Turnierwiese werden, da waren die drei sich einig.
Und wieder griff das Schicksal ein, wie auf ein unhörbares Signal reagierend streckten die Drei ihre Hände aus und formten einen Kreis. Ihre Stimmen synchronisierten sich und wie mit einem Munde gesprochen kamen die Befehle denen sich kein Krieger widersetzen konnte.
"Legt die Waffen nieder! Setzt Euch hin und harrt der Dinge die nun kommen werden! Raubritter Gorz, Sir Oliver und Kampfsänger Jodoko kommt bitte unbewaffnet zu uns um einen Frieden auszuhandeln und eine Allianz zu bilden!"
Es war wie ein Wunder! Die Krieger legten ihre Waffen nieder und die Anführer kamen unbewaffnet zu den Dreien. Man setzte sich in einem Kreise nieder und Diener eilten hinzu und sorgten für ausreichend Speisen und Getränke.
Der Schlüsselträger Seltsam faszte die Situation noch einmal ausführlich zusammen:
Lord Pat ist durch einen unglücklichen Zufall mit einem Zaubertrank der Hexe Sabeth in Berührung gekommen. Das Einatmen des Trankes bewirkte, dasz Lord Pat ein wenig aus dem inneren Gleichgewicht gebracht wurde. Dieser Effekt, der für den Lord kaum spürbar ist, bedroht allerdings den Bestand des Landes und sogar der Welt. Nun gilt es alle Interessen und Begehrlichkeiten hinten an zu stellen und eine Allianz zu schmieden. Denn nur mit geeinten Kräften ist dieser Bedrohung bei zu kommen.
Den Anführern war die Bestürzung deutlich anzumerken, ihr Land und sogar ihre Existenz sollte bedroht sein? Konnte man den dem unerfahrenen Jungmod und dem zugelaufenen Drickesz überhaupt trauen?
Den Ausschlag gab schlieszlich die Akzeptanz des erfahrenen und geachteten Herr Manns. Er stand ruhig zwischen den beiden Helden und legte bedächtig seine Hände auf die Schultern von Seltsam und Drickesz. Alle spürten diese schlummernde Macht und so schloszen die Anführer Jo, Sir und Gorz Frieden und mit Seltsam, Herrn Mann und Drickesz einen Pakt zur Rettung des Landes.
Die kurze Freude wurde schnell durch die Bedrohung der Herausforderung, der sie sich zu stellen hatten, überlagert.
Wie sollte die Gemeinschaft nun vorgehen?
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wenn ich grosz bin, möchte ich auch Spieszer werden...
Es war ein Gefühl was man nicht beschreiben konnte. Wie von einer gar unsichtbaren MAcht gesteuert sah ich plötzlich einen imaginären Kreis und eine Stimme wie aus tausend Kehlen schreiend mir befahl die Waffen nieder zu strecken. Verstohlen warf ich noch einen Blick auf die bereits gänzlich entkleidete Sübülle und begab mich hüpfend zum Raubritter Gorz und Kampfsänger Jodoko, der Gott sei gedankt seine Ukulele niederstreckte und zu singen aufgehört hatte. Es sollte eine Allianz gebildet werden?? Ich war doch in der DKV ( Deutsche Kampf-Vereinigung) und in der würtembergischen PROVINZIAL-Gemeinschaft gut aufgehoben. Aber diesen Stimmen konnte man einfach nicht wiederstehen. Aber konnte ich auch den Verrat an meinem Bruder Hellas verzeihen? Hin und her gerissen verfolgte ich die detaillierten Ausführungen des Schlüsselträgers Seltsam und die Ausführungen zu Lord Pats Mißgeschicken leuchteten mir ein. Auch Herr Mann machte einen beruhigenden Eindruck. Ich zwang mich innerlich zum Abwarten, aber noch hatte ich nicht wie alle anderen alle Waffen abgelegt. In meinem Suspensorium befanden sich noch mindestens 4 Gross Tennisbälle die ich beim kleinsten Gefühl des Betruges gnadenlos zum Einsatz bringen würde.Doch auch der Gedanke der Gemeinsamkeit beschäftigte mich......
So lieszen die Heerführer aufsatteln und beschloszen sich erst einmal in Richtung zerspellte Berge zu begeben. Dieses Gebirge wurde von der gesamten Bevölkerung gemieden, den unheimliche Kräfte wirkten an diesem Ort.Unzählige Möchtegernhelden sind von dieser Reise nicht mehr zurück gekehrt.
Kampfkatze Juli gab ein gar prächtiges Bild ab, wie sie in güldenem Kampfgeschirr dem Herr voran schlich. Doch auch Kampfsänger Jo und Sir Oliver hatten herrliche Tiere (welche sind dem Autor zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt) und hielten sich nur um Schnurhaaresbreite hinter Juli.
Dann folgte Drickes auf Hamze Köster (es war erstaunlich wie schnell diese Geschöpfe wuchsen), den Drickesz gerade noch von der Rache wegen des verspeisten Streitlanghaarhamsters Moppel abhalten konnte, aber Juli war ja nun auch irgendwie seine Mama, was die Lage nicht gerade einfacher machte, Jungmod Seltsam auf einem seltsamen Tier dessen Namen dem Autor nicht bekannt ist und Herr Mann, der kein Tier brauchte sondern locker und leicht neben den Beiden herlief. Nicht eine Schweiszperle war zu sehen und das lustige Lied das er pfiff klang ob dieser Tatsache leicht provozierend.
Drickesz geschultem Auge entging nicht, dasz Sir Oliver etwas füllig im Schritt war und der leicht verkniffene Ausdruck auf seinem Gesicht gefiel ihm auch nicht.
Wir leben in spannenden Zeiten......
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wenn ich grosz bin, möchte ich auch Spieszer werden...