So lange Herr von A. es nicht abschiesst und diese Rubrik offen ist...
Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in Paris studiert.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail: "Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich 'die Sache' versteckt. Dein Sohn Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab.
Am selben Tag erhält der alte Mann wieder eine E-Mail von seinem Sohn: "Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und du Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich nicht für dich tun. In Liebe, Ahmed"
Man machte mich auf das Buch aufmerksam, danke dafür....
"Das sind die gewöhnt, die merken davon nichts."
Damit kann man alles entschuldigen, und damit entschuldigt man alles. Sowenig wie sich ein Mensch an Lungentuberkulose gewöhnt, sowenig wie er sich daran gewöhnt, dauernd zu hungern, sowenig kann sich ein Mensch daran gewöhnen, etwas zu ertragen, was am ersten Tage körperliche und seelische Qualen bereitet, die man niemand gönnen mag, der Menschenantlitz trägt. Mit der nichtswürdigen Ausrede: "Die sind daran gewöhnt!" entschuldigt man auch das Auspeitschen der Sklaven. Stanislaw, ein robuster Bursche , hatte sich nie daran gewöhnt, ich habe mich nie daran gewöhnen können , und ich habe nie einen Menschen gesehen, der sich an Qualen je gewöhnt hätte. Weder Tiere noch Menschen können sich an Qualen gewöhnen, nicht an körperliche, nicht an seelische. Sie werden nur abgestumpft, und das nennt man Gewöhnung. Doch ich glaube nicht, dass je ein Mensch so abgestumpft werden kann, dass er sich nicht nach Erlösung sehnt, dass er nicht in seinem Herzen den ewigen Schrei trägt: "Ich hoffe, dass mein Befreier kommt!" Nur der alleine hat sich gewöhnt, der nicht mehr hofft. Die Hoffnung der Sklaven ist die Macht der Herren. (B. Traven, Das Totenschiff)
Ein Deutscher und ein bildhübsches Mädchen sowie ein Holländer und eine Nonne sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber.
Plötzlich fährt der Zug in einen Tunnel und da die Beleuchtung nicht funktioniert ist es stockdunkel. Dann hört man eine Ohrfeige, und als der Zug den Tunnel wieder verlässt, reibt der Holländer schmerzverzerrt sein Gesicht.
"Genau richtig", denkt die Nonne. "Der Holländer hat natürlich versucht, das Mädchen zu begrapschen, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert."
"Genau richtig", denkt das hübsche Mädchen. "Der Holländer wollte mich im Dunkeln begrapschen, hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert."
"So eine Schweinerei", denkt der Holländer. "Der Deutsche hat wahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit probiert das hübsche Madchen zu begrapschen, hat stattdessen die Nonne erwischt, was diese nicht wollte, und die hat dem Deutschen eine schmieren wollen. Das hat der Sauhund gemerkt und sich geduckt, so dass ich den Schlag abbekommen habe."
Wohingegen der Deutsche denkt: "Im nächsten Tunnel hau' ich dem Holländer wieder in die Fresse!"
Ein Aachener zieht mit seiner Familie und seinem Vater nach Heerlen, NL. Nach 10 Jahren wechselt der Aachener inklusive seiner Familie die Staatsbürgerschaft, sein Vater hingegen möchte das nicht. Nach 20 Jahren fragt der Ex-Aachener seinen Vater, ob er nicht doch langsam seine Staatsbürgerschaft ändern möchte, aber jener bleibt stur, ebenso wie bei der erneuten Nachfrage seines Sohnes nach weiteren 10 Jahren. Erst als der Vater auf dem Sterbebett liegt, bitte er seinen Sohn, ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen, nämlich im Angesicht des Todes doch noch ein Niederländer werden zu können. Auf die erstaunte Frage seine Sohnes, woher denn nun so plötzlich der Sinneswandel komme, antwortet der Vater:
Auch in Osteuropa gibt es keine Garantien für eine glückliche Ehe. Um der Langweile und dem Alltagstrott zu entkommen ging ein bosnisches Ehepaar online. Aus ihr wird sweety und er ist price of joy. Zufällig treffen sich beide im Chatroom und verstehen sich blendend. Man erzählt von seinen Sorgen und Nöten, erkennt in dem Gegenüber einen Seelenverwandten. Der Wunsch sich auch persönlich kennen zu lernen wird übermächtig, weshalb man ein Treffen vereinbart.
Die Ernüchterung ist niederschmetternd als man dem Ehepartner gegenüber steht. Nun verlangen beide die Scheidung und bezichtigen sich gegenseitig des Betruges und der Lüge.
Leser scheint es hier zu geben, aber wo bitte bleiben die Schreiber? Leute, auch wenn ihr nicht über Absorbierers exorbitanten Stil verfügt, mir geht er ja auch ab, so dürft ihr hier zumindest alles sagen was euch im Kopf rum schwirrt, oder am Herzen liegt.
Eigentlich bin ich kein Fan von animierten Filmen, aber "die Rotkäppchen-Verschwörung" fand ich ziemlich witzig.
Aus dem bekannten Märchen wurde ein Krimi mit unkonventionellen Verdächtigen. Durch ungewöhnliche Perspektiven auf Bekanntes schafft es der Streifen immer wieder zu überraschen. Für Kinofreunde sind viele Anspielungen das Sahnehäubchen.
Für alle Jan Delay und Achterbahn Fans habe ich einen Ausschnitt ausgewählt.
In Antwort auf:Leser scheint es hier zu geben, aber wo bitte bleiben die Schreiber? Leute, auch wenn ihr nicht über Absorbierers exorbitanten Stil verfügt, mir geht er ja auch ab, so dürft ihr hier zumindest alles sagen was euch im Kopf rum schwirrt, oder am Herzen liegt.
Darüber sollte man einmal nachdenken!
Ich fand die Entstehungsgeschichte dieses Forums hier toll! Was daraus entstand fand ich klasse! Was jetzt ist finde ich nur noch traurig!
Warum wird nicht versucht etwas gutes zu verbessern, statt nach Schwachstellen zu suchen und diese aufzubohren?
Hier wurde in kurzer Zeit etwas bemerkenswertes geschaffen und ihr wollt, dass es schon perfekt funktioniert?
Mag sein es gab Ungerechtigkeiten oder Abstimmungsprobleme, aber das Konzept ist doch gut, oder?
Ich befürchte, dass ihr bei der Freiheit,die ihr wollt, mehr verliert als gewinnt.
In Antwort auf:Warum wird nicht versucht etwas gutes zu verbessern, statt nach Schwachstellen zu suchen und diese aufzubohren?
Willi, gerade Du erscheinst hier wieder, um Moralpredigten zu halten? Greife Dir mal an die eigene Nase wenn Du so einen Absatz schreibst. Denn Du entlarvst Dich gerade selbst wieder als Heuchler, wenn Du Dir mal in Erinnerung rufst, wie Du und deinesgleichen mit dem LD-Forum von Nobel und mir umgegangen seid.
Willi, Hut ab, meine Aussage hast Du ja beeindruckend widerlegt, auch ohne q.e.d. Die vermeintliche Spitze gegen mich läuft nicht etwa ins Leere, nein, sie läßt Dich noch lächerlicher erscheinen, Drickes.
dies ist kein Forum wo es um LD-Probleme gehen sollte.
Kannst Du dies nicht trennen?
Es geht hier um OD.
Auch wenn Du denkst, dass meine Meinung lächerlich ist, so ist es doch meine Meinung!
Die Entstehung des OD-Forums war spannend und in meinen Augen richtungsweisend. Was in den letzten Tagen geschehen ist finde ich sehr schade und ich hoffe sehr, dass ihr es schafft ein Forum zu erhalten, in dem Alle schreiben (können).
Willi, hier mit Dir geht es nicht um OD, LD oder eines Deiner Kuschelforen, es geht hier nur um Deine Heuchelei. Leider bist Du der einzige, der das nicht realisiert. Es ist auch jedes Wort an Dich zu schade, wie Du gerade wieder beweist.
Auf die Idee, es handle sich um eine Spitze, kam ich heute Morgen nicht. Hatte ich doch noch das Posting von Willi dem Zweiten in Erinnerung, als aufrechter Verfechter von Toleranz und Respekt.
Mir kam der Gedanke, Drickesz habe sein "...wenn ich grosz bin, möchte ich auch Spieszer werden" satt und sich deshalb ein neues Motto gesucht.
Leider haben mich seine weiteren Postings eines Besseren belehrt. Ich bin zu blauäugig und Willi ziemlich scheinheilig.
Nun Hans Wilhelm ist und bleibt der Prototyp eines homo stupidus. Dabei ist es vielleicht nicht nur mangelnde Intelligenz, sondern vielmehr Verbitterung bezüglich seines Status quo.
Galt im Altertum noch " a signatis caveto", also hüte Dich vor den Gezeichneten, gab es doch neuzeitlich durchaus andere pädagogische Ansätze.
Der Krüppel ist gleichsam das instinktiv vom Künstler benutzte Vergrößerungsglas zur Sichtbarmachung der menschlichen Schwächen überhaupt. Gleichzeitig wird er zum Symbol der Hoffnung. Entweder war der Createur dieses Zitates ein hoffnungsloser Träumer oder ein entzückender Ironiker. Auf Hans Wilhelm transferieren lässt es sich jedenfalls nicht, soviel steht fest.
Daher liegt es nahe, dass es sich in diesem Zusammenhang geradezu anbietet, sich den deutlich konservativeren Ansätzen zuzuwenden...
Oder anders formuliert: Hans Wilhelms encephalitische Elegien einer devianten Diathesis
So sehet den strabistisch stammelnden Drickes! Horchet mit Hingabe, wie er vom Stumpfsinn seines Geistes kündet – spürt wie Schniefnase, wie er nach Aufmerksamkeit dürstet, sein simpel Gemüt an Trivilitäten sich reibt und Hans Wilhelm seine Internetrechnung in die Höhe treibt. Freunde der dümpelnden Dummheit, Labende des lakonischen Laktats: Die fluschige Fluktuation des faksimilierenden Fatalismus hält in seiner Flüchtigkeit den flachköpfigen Fluss der Gedanken am fließen, und man weiß nie, welch wohldurchdachte Wendung er für hydrocephalische Hirnis wie mich parat hält. So lauschet der Lysis seines Geistes und seiner Lenden!
Wenn ich das am Ende noch wertfrei feststellen darf: Bei diesen Voraussetzungen würde er sich gemeinsam mit Spartakus ausgezeichnet als Moderator eignen. Diese Fähigkeiten sind dort mittlerweile basics oder aber auch neudeutsch skills. Kann ich dieses Duo denn auch hier vorschlagen ?
Erpel, was ist los mit Dir, sind die Glocken etwa schon länger als das Seil ?
Hatte ich auch mal so mit sechs oder 7, deshalb kann ich Dir gerne Hilfestellung anbieten, es zu überwinden:
Mein Sein war stets ein Sein der sublimen Sympathie, stilvoll und stufenlos, und ich wilderte mit meiner Wampe in allen Wäldern, ich pirschte mit meiner Pranke durch alle Pinten und ich leuchtete mit meiner Lampe in alle Löcher. So schnüffelte ich mit dem stoischen Stummel der straffenden Stigmata, der stygischen Symbolik der stampfenden Somata, an strapsigen Stelzen und pralligen Pelzen. Ich drückte mit dem preschenden Prügel des Pöbels, dem knienden Kolben des Knechters und der lustvollen Leier des Luders meine duftigen Dramen in dunkelste Dosen – und häufte mit meinem höllischen Hintern in himmlischste Hosen. Ich war der Schließer ohne Schlüssel, der Seiler auf der Schüssel, ja selbst der Rüttler mit dem Rüssel. Doch die kahlen Klopser des kolkenden Kodex kreuzten kurzerhand meine korkenden Kreise und kündeten von der knüseligen Keuschheit!
„Oh Absorbierer, das kollektive Kontinuum der kosmischen Kapriolen verlangt von eurer kohärenten Klüngelei eine popelige Partie im Hause der Blender und Brüter, der Heimat der Wedler und Wüter. Ihr sollt mit Muße die Maske des Müfflers tragen, ihr sollt euch leutselig an den Lehren des Löters laben. So spottet den xenokratischen Xenien der Xenophobie – den tiefgefrorenen Thanatismen der Theokratie –, auf dass ihr den yuppigen Yogis am Yggdrasil mit eurer unorthodoxen Unverfrorenheit und dem unikalen Usus der unabdingbaren Unverschämtheit die ungustiösen Unsitten der unbegrenzten Umwege uneigennützig umpflügt. Doch gebet Acht, o seligster aller Absorbierer, gebet Acht: Poser, Protzer, Preller und Pauker stehen mit ihren Klatschkästen der Kachaxie an allen Ecken und Enden bereit – bereit, um euch vom wichtigen Wege der würzenden Wahrheit widerstandslos und ohne weiteres wegzuführen.“
Meine fleischigen Freunde mit fischigen Fingern, meine dampfenden Drohnen mit dienenden Dingern, nun brennt der Baum und die Büchse brummt nicht mehr. Meine durchtriebenen Dränge dürsten nach dreißig drallen Dirnen in devoten Dressen – nach siebzig seligen Senoritas, die mich in ihrer stierigen Steilheit stressen! Japsend wie joviale Jungfrauen, jahrein, jahraus, hinein, hinaus, nach dem juckenden Joche des Judas, dem klebrigen Kelche des Karras – mit meinen blähenden Backen sollen wieder brünstige Berge beschallt werden, mit meiner kantigen Kanone sollen wieder krönende Korken geknallt werden. Mit grätschenden Gabeln auf nistenden Nabeln will ich muschige Melonen verzücken, in paschigen Perioden, als puffige Personen, will ich zartbesaitete Zitronen zerpflücken.
Ich poliere eure Pümpel und protze, ich massiere eure Münder und motze, ich signiere meinen Stempel und strotze – ich glasiere eure Glubscher und glotze, ich rasiere eure Rüben und rotze, ich kapiere die Kloake und kotze! Preiset mich, denn die Welt ist ein Hort der Schleimer, Schlitzer, Spanner und Spritzer, ein Heim für Staucher, Strecker, Schmatzer und Schlecker – und ich bin der Schandpfahl für die Schlaufe, der Tampon in der Taufe, die Kackwurst ohne Karma, der Durchfall aus dem Dharma.