Nachdem vor dem Aufspiel zum zweiten Stich laut KONTRA gesagt wurde und Tigerkralle übernehmen kann, fragt dieser vor dem Legen seiner nächsten Karte ebenfalls ab. Ich habe dies als Gegenabfrage auf Re interpretiert und brav geantwortet, da ich ja an Pos. 2 die Kontrolle in beiden schwarzen Farben hab. Nahezu gleichzeitig kommt von Pos.4 die k9-Absage, der hatte das Zögern offenbar als K9-Abfrage für die Kontra-Partei gesehen. Es bleib trotz des dann relativ chaotischen Spielverlaufs einigermaßen freundlich am Tisch, aber so ganz einig waren wir uns natürlich nicht. War das nun ne Gegenabfrage oder nicht? Ich mein, selbst, wenn nicht, eine KONTRA-k9-Frage bei der Grotte und ohne Dulle war doch eigentlich völlig absurd. OK, mir wars am Ende eigentlich recht, denn wir ham ja gewonnen, aber wissen möchte ich es schon, damit ich in Zukunft nicht etwa falsch antworte.
Zitat von DrickesSehe ich auch als Gegenabfrage....
aber das Spiel hätte trotzdem gewonnen werden müssen....
Warum sticht Bernd das Pik-As statt kreuz abzuwerfen?
Sein Partner hatte Aufspiel, er war hinten und dann fehllos.....Dokoherz wat willst mehr?
Weil Bernd nicht abgefragt hat, sondern selbst Ko gesagt hat, weiß er nicht, daß Tigerkralle sein Partner ist. Tigerkralle wollte wahrscheinlich durch Zögern zeigen, daß er ko ist, hat aber ja eher Re-Gegenabfrage signalisiert, so daß Bernd abgestochen hat.
Dem widerspricht aber die k90 von Bernd - also Chaos - keine wußte was. Deshalb hätte ich mir als Bernd die k90 allemal verkniffen.
Auch muß Bernd nachdem im 4. Stich alles geklärt war, seinem Partner das kreuz zum Stechen geben (kr 9 im 1.), und nicht dessen letzte hohe Tr mit seinen hohen Tr ziehen. Allerdings hätte Tiger auch vorher schon die damen legen müssen.
Also aus meiner Sicht Fehler über Fehler, Konventionen falsch, nur Eva hat nix falsch gemacht ;-))