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Dieses Thema hat 26 Antworten
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 Sonstiges
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Spartakus Offline

Rohrputzer



Beiträge: 455

04.01.2008 10:09
Demokratie und ihre Grenzen(?) Zitat · Antworten

In der Vergangenheit wurden bei OD viele Streitigkeiten und Handlungen mit dem "Argument" in Verbindung gebracht, dass nicht alle Moderatoren vom Volke gewählt sind. Mein Paradebeispiel von mir ist die von mir sehr geschätzte Eva, die seinerzeit Ihre Kandidatur zur Moderatorin ausließ, weil ihre Bedingung der Komplettwahl des gesamten Teams nicht erfüllt wurde. Aber es gab auch zahlreiche andere User, die diese Forderung unterstützten.

Viele diese User finden sich hier vollster Zufriedenheit wieder, was ich natürlich sehr gut nachvollziehen kann.

Dennoch wurde ja hier nunmehr in völlig undemokratischer Weise mit tiffy eine gleichberechtigte Admistratorin von Gerd eingesetzt in der Form, wie seinerzeit Patrick die Moderatoren Herrmann und seltsam eingesetzt hat.

Deswegen meine höfliche Frage an diejenigen, die sich in meinem ersten Absatz angesprochen fühlen dürfen: Warum wird dieser Tatbestand, der seinerzeit bei OD so kritisiert wurde, hier einfach so hingenommen? Wo seht Ihr gegebenenfalls Unterschiede?

Vielleicht lassen sich ja aus den Antworten auf diese Frage ja auch noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge ableiten.

Beste Grüße
SPARTAKUS

GvonAngeln Offline

BoardMaster



Beiträge: 196

04.01.2008 10:14
#2 RE: Demokratie und ihre Grenzen(?) Zitat · Antworten
Genial, Dirk!

Kein Schelm, wer Gutes dabei denkt

Gerd
AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 10:34
#3 RE: Demokratie und ihre Grenzen(?) Zitat · Antworten

Zitat von GvonAngeln

Kein Schelm, wer Gutes dabei denkt


Hallo lieber Schelm, Nicht-Schelm, Rest,


Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

(Schelm)sein oder nicht (Schelm) sein, dass ist hier die Frage


Ist man entweder ein Schelm oder kein Schelm?

Ist ein Moderator gleichzeitig ein Administrator?

Kann jeder Administrator sein, oder nur der der auch Verantwortung übernehmen kann bzw. darf?

Ist ein "privates" Forum mit einem Forum zu vergleichen, welches an eine (Bezahl)-Spiele-Plattform angeschlossen ist?

Stellt die Tatsache, dass ein Moderator gewählt wird sicher, dass der Moderator die Interessen seinen Wähler vertritt?

Wäre es undemokratisch, wenn Patrick einen Prokuristen für seine Firma "Internet-Präsentationen, Patrick Rochol" einstellen würde?


Gruß
Marc

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

Drickes Offline

CupBoardMaster



Beiträge: 757

04.01.2008 10:37
#4 RE: Demokratie und ihre Grenzen(?) Zitat · Antworten

*schmunzel

_______________________________

Drickes

RAPB Offline

Dokobaron



Beiträge: 112

04.01.2008 12:26
#5 Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten

Und ich möchte noch ein wenig "provozieren":

Wenn Gerd ausdrücklich geschrieben hätte: "Ich setze Tiffy ein. Dies ist mein letztes Wort und geht keinen was an" oder "Ich finde, Tiffy ist eine gute Wahl, möchte Euch aber die Möglichkeit geben, diese auch wieder abzuwählen" oder Tiffy gewählt worden wäre...

... ist Tiffy dann jeweils eine andere Person?

Ist es ein Vorteil - sowohl für Tiffy als auch Gerd als auch uns Nutzer - , wenn sich die beiden vertrauen und am besten noch kennen?

(Diese Fragen bitte nicht beantworten, da provokativ gestellt und allein zum eigenen Nachdenken da)

RA "?" PB

AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 12:45
#6 RE: Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten
Zitat von AllyMcBeal

Wäre es undemokratisch, wenn Patrick einen Prokuristen für seine Firma "Internet-Präsentationen, Patrick Rochol" einstellen würde?



Zitat (Gerd):

Du hast mein in dich gesetztes Vertrauen nicht nur bestens erfüllt, sondern bei weitem übertroffen! Darum setze ich dich hiermit in Anerkennung geleisteter Admin-Vertretungsdienste als weitere und neben mir gleichberechtigte AdministratorIn ein!


Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen außer, dass sich keine Demokratiefrage stellt... Nicht aus dieser Entscheidung jedenfalls

P.S.: Gerd macht sich allerdings des Vergehens schuldig ,die Begriffe "Moderator" und "Administrator" korrekt zu benutzen

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

GvonAngeln Offline

BoardMaster



Beiträge: 196

04.01.2008 14:22
#7 RE: Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten
Au weia,

was hab ich Euch/Tiffy/mir bloß angetan

Zitat von RAPB

...
Ist es ein Vorteil - sowohl für Tiffy als auch Gerd als auch uns Nutzer - , wenn sich die beiden vertrauen und am besten noch kennen?
...
RA "?" PB


Ich soll ja nicht antworten (pöh), aber ins Grübeln hat mich diese Frage schon gebracht!!!

Und die einzige Antwort, die ich mir darauf gegeben habe, ist die: Ich setz mich als Admin + BoardMaster ab, und suche ab sofort jemanden, den ich weder kenne, noch dem ich vertrauen kann!

Da wüsste ich sogar schon einen! Aber: wollt ihr den wirklich

G(erd)vonAngeln

Spartakus Offline

Rohrputzer



Beiträge: 455

04.01.2008 14:38
#8 RE: Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten

Zumindest werden Unterschiede herausgearbeitet, und darauf zielte meine zugegebenermaßen etwas provokative Frage (kein Schelm, der böses dabei denkt) ja auch ab.

Die große Frage ist, ob man eventuell irgendetwas davon für spätere Abläufe bei OD nutzen kann.

Deswegen lasst Euren Gedanken ruhig weiter freien Lauf.

In Demokratien werden die Volksvertreter gewählt, jedoch stets nur für einen gewissen Zeitraum (Legislaturperide). In dieser Zeit muss man halt mit dem leben, wie man gewählt hat. Und dann passiert ja immer dasselbe. Waren die Leute gut, werden sie wieder gewählt. Wenn nicht, bekommen andere eine Chance. Könnte man so etwas auch auf Dokoplattform-Ebene machen?

@Gerd: Keine Bange, Du hast für dieses Forum sicherlich eine gute und richtige Entscheidung getroffen, aber Du siehst, dass nahezu identische Ablaufe völlig unterschiedlich aufgenommen bzw. bewertet werden. Das finde ist bemerkenswert.

Beste Grüße
SPARTAKUS

AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 14:46
#9 RE: Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten

Zitat von Spartakus

@Gerd: Keine Bange, Du hast für dieses Forum sicherlich eine gute und richtige Entscheidung getroffen, aber Du siehst, dass nahezu identische Ablaufe völlig unterschiedlich aufgenommen bzw. bewertet werden. Das finde ist bemerkenswert.
Beste Grüße
SPARTAKUS


Hat Patrick einen Prokuristen eingestellt?

Und @Gerd

Woher weißt Du bei jemanden den Du nicht kennst, dass Du ihm nicht vertrauen kannst?

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

GvonAngeln Offline

BoardMaster



Beiträge: 196

04.01.2008 15:07
#10 RE: Genau die Frage hat sich mir auch gestellt! Zitat · Antworten
tja Marc
Woher weiß ich das?
Wenn mich früher mein Dad bei irgendetwas erwischt hatte, was eigentlich nur ich wissen konnte, bekam ich auf diese dann meine Frage zur Antwort:
"Ein Vater hört alles, ein Vater sieht alles, ein Vater weiß alles!"
Das muss sich irgendwie auf mich vererbt haben ==> sowas wie seelische Hirnwanderung
Und nu komms' du - lölö

G(erd)vonAngeln

Serafina Offline



Beiträge: 99

04.01.2008 15:17
#11 RE: Demokratie und ihre Grenzen(?) Zitat · Antworten

Hallo Spartakus,

deinem Gedankengang will ich so nicht folgen. Es geht doch primär nicht darum, wie jemand zu seinem "Amt" kam, sondern wie er es ausfüllt.

Serafina



AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 15:54
#12 Das Vaterproblem oder das grundsätzliche Sprachproblem Zitat · Antworten

Hallo Gerd,
ich versuchs mal.

Es gab (bzw. gibt) da einen oder eine oder beides ich nenne ihn/sie jetzt mal Vater. Von dem es hieß , dass er alles hört, sieht und weiß.
Nun führte dies dazu, dass einige Menschen dachten, denken und auch in Zukunft denken werden, dass sie alles hören, sehen und wissen, da sie ja auch ein Vater sind (Mütter haben diesen Glauben auch nur etwas weniger häufig).
Allein die Erkenntnis, dass der eigene Vater (die eigene Mutter) meinte alles zu hören, zu sehen und alles zu wissen befähigt einen Menschen dazu, die "seelische Hirnwanderung" zu unterbrechen.
(Natürlich bin ich mir völlig bewusst, dass dies Dir persönlich gelungen ist. Ich stelle es nur hiermit sicherheitshalber fest, da sich ja unbedarfte Leser hierher verirren könnten, die Dir fortan nachsagen könnten... bzw. erschreckt das Weite suchen...)

Gruß
Marc

P.S.: Gerd meinst Du, das wirklich jeder begriffen hat, dass der eingangs aufgestellte Vergleich nicht nur hinkt, sondern sich praktisch verbietet?

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

RAPB Offline

Dokobaron



Beiträge: 112

04.01.2008 16:21
#13 Absatzsteigerung Zitat · Antworten

Holla!

Ich möchte mal folgende These wiederholen, weil ich diese für einen möglicherweise zentralen Aspekt halte:

"Es geht doch primär nicht darum, wie jemand zu seinem "Amt" kam, sondern wie er es ausfüllt."
(Serafina, Heute 15:17)

Daraus würde m.E. folgern, dass eine Wahl ebenso gut wie eine "diktatorische Einsetzung" zum selben Ergebnis führen KANN. Ebenso wäre das primäre Interesse nicht auf das "Wie kommt man da hinein?", sondern auf das "Wie wird das "Amt" erfüllt?" zu richten. Allerdings wird damit ein leicht nachvollziehbarer, formaler Bereich (Einsetzung / faire Wahl) zugunsten eines hochgradig von subjektiven Einschätzungen und persönlichen Verhältnissen (nein - nicht was ihr denkt! Respekt, Bewunderung, "die Art nicht mögen" etc.) geprägten Kriteriums verlassen. Diese "Unsicherheit" wird zudem dadurch "ausgeweitet", dass jeder eigene Vorstellungen hat, wie das "Amt" eigentlich ausgefüllt werden müsste.

Oder provokativ:
"Folgendes weiß ich ganz genau. Ich weiß genau, dass ein Mod/Admin nicht genau weiß, was er tun soll. Und ich weiß genau, dass auch ich das nicht genau weiß. Zuletzt weiß ich genau, der Mod/Admin tut nicht das, was er soll - und das weiß er genau."


RA "wills genau wissen" PB

P.S.: @Gerd: "Ich setz mich als Admin + BoardMaster ab, und suche ab sofort jemanden, den ich weder kenne, noch dem ich vertrauen kann!" - Wohin willst Du Dich denn absetzen? Ins Nirvana? Smells like teen spirit to me!
Aber ich hätte da noch einen schwitzenden Palästinenser im langen Trenchcoat zu bieten, der alle seine Sätze mit "in Übereinstimmung mit der Prophezeiung" beendet - wäre sicherlich vertrauensmäßig die Bodenbildung. ...dürfte sich allerdings innerhalb kürzester Zeit wieder verflüchtigen (oder verteilen?). Wenn Du den nicht willst, wird er vom Mossad "kontrolliert gezündet". Also bitte schnell entscheiden - ich halte es für eine Bombenidee!

AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 16:29
#14 Satire? Zitat · Antworten

Wenn ja, klasse!

"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

Serafina Offline



Beiträge: 99

04.01.2008 17:21
#15 reden oder schweigen Zitat · Antworten


Ohje, schon als ich das Posting einstellte ahnte ich, dass ich solch eine Antwort erhalte...

Mein lieber RAPB,

selbst wenn alles richtig gemacht wird, man glaubt, alles bedacht zu haben, jede Kleinigkeit geregelt ist, der Erfolg ist damit noch lange nicht verbürgt. Formalität ist kein Garant.

Konkret: Nur weil ein Moderator demokratisch gewählt wurde, ist nicht gesichert, dass er seinem Job gerecht wird und ein anderer, der durch Zufall in diese Position kam, muss keine Fehlbesetzung sein.

Gruß

Serafina



RAPB Offline

Dokobaron



Beiträge: 112

04.01.2008 18:20
#16 violently agreeing Zitat · Antworten
Liebe Serafina: Wir stimmen überein!

"selbst wenn alles richtig gemacht wird, man glaubt, alles bedacht zu haben, jede Kleinigkeit geregelt ist, der Erfolg ist damit noch lange nicht verbürgt. Formalität ist kein Garant."
Ich schließe daraus: Das Formale ist nur ein* Hilfsmittel; es bietet keine Sicherheit - sondern unterstützt zumeist.

*(das "ein" kann als Zahlwort oder unbestimmter Artikel gelesen werden)

"Konkret: Nur weil ein Moderator demokratisch gewählt wurde, ist nicht gesichert, dass er seinem Job gerecht wird und ein anderer, der durch Zufall in diese Position kam, muss keine Fehlbesetzung sein."
Ich schließe daraus: Dir liegt es MEHR am Herzen, dass der Moderator "gut" ist. Und ich meine, dann sollte man sich vielleicht auf den Aspekt "gut" konzentrieren und nicht auf die Art der Besetzung (Wahl/Ernennung).

Ich glaube (wie Spartakus - sollte ich ihn richtig verstanden haben), dass die Frage der "Wahl" sich irgendwann verselbständigt hatte. Und jetzt denken wir aus aktuellem Anlass darüber nach, ob die Sache mit der "Wahl" tatsächlich die wichtigere ist oder ob die Frage der "richtigen Person" vielleicht die wichtigere ist.

(Ich teile Deine Meinung. Und das Beispiel "Tiffy" zeigt auch, wie soetwas in Praxis ablaufen kann.)

RA "völlig Deiner Meinung - stellt diese, seine Meinung aber trotzdem in Frage" PN

P.S.: @Ally: oberer Teil (-), P.S.-Zusatz (+)

P.S.S.: Serafina - Da wir einer Meinung sind, können wir jetzt trefflich darüber streiten, welche Begründung für diese Meinung die "richtige" ist. Nennt sich violently agreeing ("Ich stimme ja zu, aber Du begreifst ja gar nicht, warum das das Richtige ist!").
AllyMcBeal Offline



Beiträge: 782

04.01.2008 19:22
#17 genervt... Zitat · Antworten

Zitat von RAPB

P.S.: @Ally: oberer Teil (-), P.S.-Zusatz (+)



wie meinen?

Noch einmal deutlich damit ich nicht falsch verstanden werden kann:

Ich behaupte, dass dieser Vorgang,

Du hast mein in dich gesetztes Vertrauen nicht nur bestens erfüllt, sondern bei weitem übertroffen! Darum setze ich dich hiermit in Anerkennung geleisteter Admin-Vertretungsdienste als weitere und neben mir gleichberechtigte AdministratorIn ein!

identisch ist mit

Patrick hat einen Prokuristen für seine Firma "Internet-Präsentationen, Patrick Rochol" eingestellt.

Und eben nicht mit der Einsetzung irgend eines Moderators mit oder ohne Adminrechte.

Begründung:
Hier in diesem Forum, in dem Gerd der Betreiber ist, hat er das Recht und in gewisser Weise auch die Pflicht (was ist wenn er nicht da ist?) einen Stellvertreter zu stellen.
Dieser Stellvertreter ist wie der Name schon sagt, eine Person, die den Betreiber vertritt ! Wie es ja auch schon nötig war.
Moderatoren gibt es hier noch gar nicht.

Ich habe absolut nichts dagegen wenn über den Sinn oder Unsinn von Wahlen und Einsetzungen von Moderatoren mit und ohne Adminrechte gesprochen wird.
Ich habe sehr wohl etwas dagegen, wenn dies in dem Zusammenhang mit Tiffys Einsetzung zum stellv. Admin dieses Forums passiert.

Entweder ihr widerlegt meine Behauptung oder ihr hört auf diesen Zusammenhang herzustellen.

Gruß
Mveryapissedroffc

P.S.: warum wird dieser Zusammenhang eigentlich jetzt hergestellt und nicht in dem Moment wo die Vertretung begann?



"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
F.N.

Serafina Offline



Beiträge: 99

04.01.2008 23:29
#18 RE: violently agreeing Zitat · Antworten


In Antwort auf:
Serafina - Da wir einer Meinung sind, können wir jetzt trefflich darüber streiten



Lieber RAPB,

na da bin ich aber gespannt und freue mich schon drauf...

Schöne Grüße

Serafina

turboliesel Offline

Dokobaron



Beiträge: 175

05.01.2008 00:40
#19 RE: violently agreeing Zitat · Antworten
Man kann Äpfel nicht gut mit Birnen vergleichen... in unserem Forum beispielsweise wird ja Nicht-Zensur groß geschrieben und zur Nicht-Zensur braucht es nicht viele Helfer.
Änderungen am Erscheinungsbild oder sonstiges werden selten gewünscht und gelegentlich sogar umgesetzt.

Der einzige Posten der neu zu besetzen ist, ist der des verantwortlichen Administrators. Obwohl ich keinen Wert darauf lege, meinen Arsch als Verantwortliche hinzuhalten werde ich mir aber sehr gut überlegen, wem ich Administratorenrechte verleihe, denn das oberste Ziel des Forums war immer, ein Forum von Dauer und Bestand zu sein, das niemals abgeschossen wird mitsamt seinen Inhalten, bei denen sich die Allgemeintheit teilweise mit viel Liebe und Mühe eingebracht hat. Ich hätte bei unüberlegter Besetzung immer die Befürchtung, ich wache morgens auf und das Forum ist im Zuge eines nächtlichen Amoks vom neuen Partner abgeschossen worden. Wenn man den also gemeinschaftlich wählen würde hätte ich sehr große Bedenken.
(Wenn diese meine Zeilen also ein Freigeist mit rechtlichem Verständnis oder gar Fachwissen liest, der sich angesprochen fühlt, er zögere nicht, mir eine mail zu schreiben!)

Nobel mit seinem rechtlichen Fachwissen und seiner Vorliebe für Nicht-Zensur und auch mit dem nötigen Ärger im Bauch über die ehemaligen abgeschossenen Foren von LD schien dafür die richtige Besetzung. Seit Nobels Rücktritt war immer noch ein zweiter Administrator freigeschaltet. Dabei haben in erster Linie die Bereitschaft der jeweils Freigeschalteten, erst Reinhold, jetzt Mario, sowie das Vertrauen meinerseits in die beiden, den Ausschlag gegeben (ja, nennt mich Diktatorin). Daß sie nicht viel mit Doko am Hut haben spielt dabei keine große Rolle, wichtig war und ist der rechtliche Beistand, sowie ein zweiter Verantwortlicher. Trauriges Beispiel für ein Forum mit nur einem Administrator ist das Tino-Laubrock-Forum. Nach seinem tödlichen Unfall hängt es im luftleeren Raum.

Das Live-Doko.de-Forum XIV ist noch dazu von offizieller Seite bei Live-Doko geächtet und nicht als offizielles Forum anerkannt, was ich bis heute nicht verstehe. Denn eine kuscheligere Außenwerbung kann Jan nicht mehr finden.
So schwebt es frei durchs Universum, fängt hier und da ein paar Gestrandete auf, und wer will jetzt schon sagen, was aus dem Forum jemals wird? Wenn sich bei online wieder alles mit den Foren eingerenkt hat und sich die onliner wieder verzogen haben, müssen wir vielleicht ganz wo anders neu Werbung machen und eine völlig neue Zielgruppe ansprechen, um wieder Leben ins Forum zu bekommen!? Vielleicht werbe ich dann mal bei Jesus.de oder Poppen. de.
Spartakus Offline

Rohrputzer



Beiträge: 455

05.01.2008 09:53
#20 RE: violently agreeing Zitat · Antworten

Guten Morgen zusammen,

nach Euren Beiträgen scheint für mich ein wesentlicher Unterschied zu sein, ob es sich um ein reines eigenständiges Forum handelt oder ob es irgendwo (bei OD halt die Doko-Spieleplattform) angegliedert ist.

Bei Foren like Liesel oder auch hier sind somit ein oder aus genannten Gründen eben besser zwei Administratoren völlig ausreichend sind, um die Aufgaben zu bewältigen.

Bei einem angegliederten Forum wie bei OD gibt es wesentlich mehr zu bewältigen. Da gibt es zum einen den Betreiber, der seine Interessen hat und diese umgesetzt wiessen möchte und zum anderen die zahlreichen User, die sogenannte schweigende Mehrheit, die sich zwar leider nicht äußert, aber ja doch irgendwie zufrieden gestellt werden muss, da diese ja nun mal die Masse der Spieleplattform bildet. Und diese zufriedene Grundhaltung ergibt sich nach meinem Dafürhalten daraus, dass der Betreiber die Ergebnisse aus den Forumsdikussionen mit in sein Programm einfließen lässt, das wiederum mit Unterstützung der Moderatoren.

Also gibt es wesentlich mehr Aufgabenbereiche und Schnittpunkte, und ich komme irgendwie immer mehr zur Auffassung, dass eine Verbesserung im kommunikativen Bereich (und da liegt ja das Problem bei OD) je erfolgreicher sein kann, desto klarer die Aufgabenbereiche und damit auch die personellen Zuständigkeiten gegliedert sind.

Wenn man dazu die Diskussion über Demokratie nimmt, ist es nicht primär wichtig, wie die einzelnen Leute zu den Aufgabenbereichen kommen, sondern dass sie für den jeweiligen Aufgabenbereich geeignet sind (Stärken und Schwächen erkennen).

Momentan gibt es ja die Organisationsstruktur: Betreiber - Moderatoren - User
Und da jetzt alle erdenklichen Aufgabenbereiche auf die Moderatoren anfallen, ist mir im Nachhinein klar, dass solch eine Organisationsstruktur nicht gut gehen kann.

Es sind bereits diverse Vorschläge gekommen, diesen Wust von Aufgabenbereichen zu gliedern. Von der Vorgehensweise scheint es mir am sinnvollsten zu sein, zunächst mal zwei Bereiche (Spieleplattform - Forum) zu bilden (ist ja auch zunächst mal der geäußerte Wunsch vieler User), und dann in Ruhe über weitere Verfeinerungen nachzudenken.

Denn auch auf der Spieleplattform gibt es reichlich unterschiedliche Aufgabenbereiche, die es sinnvoll erscheinen lassen, eine Gliederung durchzuführen. So ist zum Beispiel ein beleidigender Regelverstoß wie z.B. Voldemort zu behandeln, ohne über fundiertes Fachwissen über Doko zu verfügen. Bei der Geschichte mit den "Unbesiegbaren" erinnere ich dagegen an die hervorragende Zusammenarbeit mit einem Expertenteam, welches trotz vorhandener Spielerfahrung die liebe Not hatte, die "Spielzüge" der Unbesiegbaren in der Form aufzubereiten, dass man dieses notfalls auch in einem Verfahren verteidigen konnte.

Zurück zur (neuen) Ausgangsfrage:
Ist ein Forum like OD im Grundsatz anders zu behandeln (administrieren) als ein Forum wie hier oder bei Liesel?

Vertrauen in den Administrator ist sicherlich immer von Nöten, bei OD zwangsläufig auch aus Sicht des Betreibers, der ja aber geäußert hat, dass, solange es kein völlig unbekannter ist (wie könnte man dann auch vertrauen?), zunächst mal keine Einschränkungen gäbe.

Mir scheinen 3 Eckpfeiler sinnvoll zu sein.
- vertrauliche Zusammenarbeit mit Betreiber
- kooperative Zusammenarbeit mit Moderatoren
- neutrale und möglichst unauffällige Administritation bzgl. der Userschaft

Dagegen kommt hier und bei Liesel nur der letzte Punkt zum Tragen.

So weit erst mal. Ist das so zunächst mal aus Eurer Sicht zustimmungsfähig dargestellt?

@RAPB:
man könnte diese von mir initiierten Schritte als Vorgriff einer möglichen Diskussion bei OD werten. Ich möchte lediglich vermeiden, dass wir zu Beginn vielleicht etwas übersehen, was nachher nicht mehr repariert werden kann.

Beste Grüße
SPARTAKUS

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